Die Fachoberschule führt Realschüler*innen mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur allgemeinen Fachhochschulreife. Sie ist eine allgemeinbildende Schulform mit einem beruflichen Schwerpunkt (keine Berufsausbildung).
Die Fachoberschule ist eine allgemeinbildende Schulform mit einem beruflichen Schwerpunkt (keine Berufsausbildung).
In die Klasse 12 kann aufgenommen werden, wer den Sekundarabschluss I oder einen gleichwertigen Bildungsstand und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung nachweisen kann. In der Klasse 12 werden die fachbezogenen Kennnisse und die Allgemeinbildung der Schüler*innen im Vollzeitunterricht erweitert und vertieft. Die Klasse 12 endet mit einer Prüfung, deren Bestehen berechtigt zum Studium an Hochschulen und Universitäten.
Mit dem Unterricht wird das Ziel verfolgt, eine allgemeine Studierfähigkeit zu vermitteln und nach erfolgreicher Abschlussprüfung die Allgemeine Fachhochschulreife zu erteilen. Dieser Abschluss berechtigt dazu, an allen Fachhochschulen in Deutschland alle angebotenen Studiengänge zu besuchen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch das Studium an einer Hochschule (Lehramt für berufsbildende Schulen) möglich.